Pferde Bewegen
                                                                                                                                                                                                  mobiles Training und Beratung

Über mich

Ich heiße Katharina Claudi, bin 1987 geboren und lebe in Hessen. Nach dem Abschluss meines Studiums der Agrarwissenschaften 2012 als "Master of Science" habe ich bis 2016 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im KTBL e.V. gearbeitet. Von 2016 bis 2022 war ich als Projektleiterin der Reitsportmesse Gießen sowie als kaufmännische Angestellte im Eventmanagement für weitere Reitsportmessen bei der GBT Event GmbH tätig. Von 2018 bis 2020 habe ich zudem als stellvertretende Chefredakteurin beim HORSEMAN-Magazin gearbeitet und 2021 auch für einige Monate im E-Commerce und Marketing des Balanced Horseman Shops. Seit 2023 arbeite ich nun für Conny Röhm im Eventmanagement am Tierwissenschaftlichen Institut und bin freiberuflich auch in der Organisation weiterer Veranstaltungen (z.B. das Rahmenprogramm auf der Reitsportmesse Gießen sowie das Barn Net Connect Live-Event) involviert.

Darüber hinaus bin ich ehrenamtlich als Inspekteurin der Laufstall-Arbeits-Gemeinschaft e.V. tätig (derzeit nicht aktiv) und habe im März 2015 die Trainerausbildung bei Michael Geitner für Dual-Aktivierung®, Equikinetic® und Longe-Walking mit der Trainerlizenz erfolgreich abgeschlossen. 2018 konnte ich mein Angebot um die EquiClassic-Work® nach Michael Geitner erweitern.

Seit 2015 bin ich freiberuflich als mobile Beraterin und Trainerin für Einzelunterricht und Kurse in ganz Hessen und den angrenzenden Bundesländern unterwegs und bilde mich regelmäßig in vielfältigen Bereichen fort. In meiner Arbeit vereine ich verschiedene Reitweisen und Methoden, was es mir ermöglicht, auf jedes Pferd-Mensch-Paar individuell einzugehen.

Meine Begeisterung für Pferde wurde mir durch meinen geliebten Großvater in die Wiege gelegt. Er nahm mich schon als kleines Kind mit zu allen Pferdeweiden in der Umgebung und erzählte mir von seinen Abenteuern mit der Stute Fanny. So wurde ich erfolgreich mit dem "Pferde-Virus" infiziert und träumte von Klein an von meinen eigenen Erlebnissen mit Pferden.

Im Alter von sieben Jahren erfüllten mir meine Eltern den Wunsch reiten zu lernen und ich durfte meine Wochenenden auf dem Hof meiner ersten Reitlehrerin Petra verbringen. Hier bekam ich die wichtigsten Grundlagen über Pferde und das Reiten beigebracht. Einen besseren und vielfältigeren Einstieg hätte es für mich nicht geben können! Als Petra etwas später samt ihren Tieren wegzog, nahm ich einige Jahre lang Unterricht im örtlichen Reitverein auf Schulpferden, wo ich auch die ersten Turniererfahrungen in der Dressur sammelte, ein paar kleinere Reitabzeichen ablegte und mit dem Voltigieren begann. Mit 14 Jahren übernahm ich die Reitbeteiligung an Mascha  –  einer englisch gerittenen Trakehner-Stute  –  von der ich viel gelernt habe. Ein Jahr später kam Leander  –  ein western gerittener Welsh-Cob-Wallach  –  dazu, durch den mein Interesse am Impulsreiten geweckt wurde. 

In meiner Jugend habe ich die Ferien häufig auf einem kleinen Reiterhof im Ort meiner Großeltern verbracht und später dort auch als Betreuerin der Ferienkinder mitgeholfen. Im März 2003 wurde hier meine wunderbare Araber-Pinto-Stute Indira geboren, die ich kurze Zeit später zum Kauf angeboten bekam. Wider Erwarten stimmten meine Eltern dem Kauf zu und so kam ich zu meinem ersten eigenen Pferd.

Indira hat mich wunderschöne zehn Jahre lang – in denen ich sehr viel von ihr lernen durfte – begleitet. Ich habe sie selbst eingeritten und ausgebildet, wir haben uns in vielen verschiedenen Methoden weitergebildet und sie hat mir meinen beruflichen Weg geebnet. Von ihr habe ich die Stärke bekommen, an meinen Träumen festzuhalten und ich bin ihr für all das unendlich dankbar. Ich bin sehr stolz auf sie, sie war ein ganz besonderes und einzigartiges Pferd!

Leider ist Indira 2013 völlig unerwartet und viel zu früh gestorben. Der Verlust ist noch heute sehr schwer für mich und es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke. Sie ist und bleibt mein Seelenpferd, mein Mädchen... Ich bin wirklich froh darüber, dass ich sie zeit ihres Lebens begleiten und von ihr lernen durfte. Run Free Little Girl!

2014 lernte ich  –  eher zufällig und ungeplant  –  meinen Quarter-Horse-Wallach Henry kennen. Die Vor-Besitzerin musste sich schweren Herzens von ihm trennen und so trafen sich unsere Wege. Ich habe nicht daran geglaubt nach so kurzer Zeit wieder Vertrauen in ein Pferd fassen zu können, aber nach nur wenigen Minuten bewies Henry mir das Gegenteil: Es fühlte sich an, als würden wir uns schon ewig kennen  –  eine unsichtbare Verbindung  –  und endlich haben wir uns gefunden! Ich bin sehr dankbar darüber, dass Henry mir die nötige Kraft gegeben hat weiter zu machen, an mich zu glauben und die Arbeit mit Pferden zu meinem Beruf zu machen. Anders und doch wiederum so ähnlich wie meine Indira, bereichert er meinen Alltag ungemein und ich freue mich jeden Tag aufs Neue darauf von ihm lernen zu dürfen.  Mittlerweile fühlen wir uns in der  altkalifornischen Reitweise mit Einflüssen aus der klassischen Dressur, der akademischen Reitkunst, der Légèreté sowie dem Natural Horsemanship zu Hause. Henry begleitet mich auf verschiedene Kurse und zu kleinen Vorführungen und zeigt mir immer wieder, dass ich mich voll und ganz auf meinen Bub verlassen kann. Auf eine gesunde und lange, gemeinsame Zukunft!


Unter den einzelnen Reitern sind weitere Infos zu meiner Person zu finden:

 

 
 
 
 
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